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Aufgaben

Kernaufgabe der DLRG ist u. a. "Die Organisation und Durchführung eines flächendeckenden Wasserrettungsdienstes im Rahmen und als Teil der allgemeinen Gefahrenabwehr von Bund, Ländern und Gemeinden.

Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, wurde 1995 eine Wasserrettungsgruppe gegründet.

Unsere Wasserrettungsgruppe ist eine Kombination aus einem Bootstrupp und einem Einsatztrupp.

Diese Aufgaben werden bei uns insbesondere verwirklicht durch:

- Absicherung von Freizeitveranstaltungen am und im Wasser (z. B. Angelfest in Preist)

- Absicherung von Sportveranstaltungen am und im Wasser (z. B. Biathlon in Gillenfeld)

- Absicherung am und im Wasser im privatem Auftrag (z. B. Filmaufnahmen in Gillenfeld)

- Absicherung ortsgruppeninterner Veranstaltungen (z. B. Nikolauswanderung)

- etc.

Einsatzgebiet

Unser Einsatzgebiet umfasst insbesondere die Gewässer in der Verbandsgemeinde Speicher, die Mosel im Bereich der Staustufen von Konz bis Detzem und den Stausee Bitburg bei Biersdorf.

Daneben sind wir - im Bedarfsfall - aber auch aufgrund Einbindung im Katastrophenschutz im ganzen Bundesgebiet tätig.

Aus-,Fort- und Weiterbildung

Der Einsatz im Wasserrettungsdienst stellt hohe Anforderungen an die Rettungsschwimmer, die über die normalen Fertigkeiten der Rettungsschwimmausbildung hinausgehen.

Die Mitwirkung im Wasserrettungsdienst ist bereits nach Erfüllung der Grundvoraussetzungen und Abschluss der Basisausbildung möglich.

Um auf die Tätigkeiten im Wasserrettungsdienst vorbereitet zu sein, hat die DLRG bundeseinheitliche Lehrgänge und Prüfungen geschaffen, die in der Prüfungsordnung Wasserrettungsdienst/Katastrophenschutz festgehalten sind.

Um die erlernten Fertigkeiten zu vertiefen und den Anforderungen gerecht zu werden, führen wir regelmäßig Übungen durch:

- Jeden 4. Sonntag im Monat eine Einsatzübung mit Nachstellung realer Unfallszenarien.

- Durchführung von Funklehrgängen (DLRG-Funk, BOS)

- Strömungsschwimmen in verschiedenen Flüssen, wie z. B. der Mosel

- Vertiefung der Kenntnisse im Bereich Rettungsschwimmen (Montagsabends in den Übungsstunden)

- etc.

Gestaltungsformen

Die Ausgestaltung des Wasserrettungsdienstes bleibt der jeweiligen Ortsgruppe vorbehalten. Sie richtet sich nach politischen Gegebenheiten in den Ländern und Kommunen, aber auch nach dem Potential der jeweiligen DLRG-Gliederung. Keine Gliederung kann sich mit gleich hohem Engagement allen Aufgaben widmen und muss sich daher einen oder mehrere Schwerpunkte setzen, wie z. B. bei uns, die Kombination aus Bootstrupp bzw. Einsatztrupp.

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